1. "Tag des offenen Ladens" stößt auf großes Interesse

    Aus Provisorium wird fester "kurze Wege"-Treffpunkt

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    WUNSTORF (gi). Im November besuchten die Geschäftsführer Erika Thake und Michael Nahrstedt des Wunstorfer Bauvereins den "kurze Wege im Laden" im Haus Barnestraße 50/52. Auch die Presse und Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt wurden dazu eingeladen, denn Thake und Nahrstedt hatten etwas Wichtiges zu sagen. Dass Projekt kurze Wege werde längerfristig Mieter des Bauvereins sein, aus diesem Grunde seien auch die Räume umgebaut worden. Während einem "Tag des offenen Ladens" konnten sich zahlreiche Besucher einen Eindruck davon machen, wie aus einem Provisorium nun ein fester Treffpunkt geworden ist. Alle einschließlich der Jugendlichen sind sich einig darüber, dass alles richtig "toll" geworden sei und es prima ist, am Standort zu bleiben. "Natürlich freuen wir uns, dass unser Projekt kurze Wege die sozialräumliche und diakonische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterhin in den Räumen Barnestraße 50/52 leisten kann", so Diplom-Pädagoge Stephan Kuckuck. Er dankte dem Bauverein, der als Vermieter das Projekt mit einem sozialverträglichen Mietzins unterstütze. Gemeinsam wurde mit den Jugendlichen ein erfrischendes auf die Zukunft ausgerichtetes Farbkonzept umgesetzt. Kuckuck zeigte sich mit der Resonanz des Tags des offenen Landens sehr zufrieden, es sei hervorragend gelaufen. Nachbarn, Spender und Freunde, Vermieter und Unterstützer fanden den Weg. Wer wollte, konnte auf der Einladungskarte notieren, was Kindern und Jugendlichen gewünscht werde. Hier die Stimmen von Besuchern: "Das Projekt kurze Wege ist das ‚Kind‘ von Stephan Kuckuck und mir", sagte Thomas Schlichting. Der Gedanke lag zugrunde, was für Jugendliche in der Barne getan werden könne. Mit der Johannes-Gemeinde konnte das Projekt umgesetzt werden. Rüdiger Heß-Eichenberg ist Anlieger und auch Barnekind. Kurze Wege findet er total toll, es sei mittendrin. Einzigartig sei der Gemeindenachmittag, bei dem sich Jung und Alt treffen. "Wir arbeiten sehr eng mit kurze Wege zusammen", erklärte IGS-Schulleiterin Elke-Helma Rothämel. Die Schüler auch mit Migrationshintergrund aus den 7. und 8. Klassen können das Projekt als AG wählen. Orhan Güner ist Lehrer für Türkisch und Islam. Er unterstützt die Arbeit von kurze Wege. Güner wünscht sich eine bessere Zusammenarbeit zwischen der türkisch islamischen Gemeinde und kurze Wege. Foto: gi

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