1. SPD will Radfahrkultur voranbringen

    Stadthäger Bürger für das Radfahren sensibilisieren / Beschwerdemanagement einführen

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    STADTHAGEN (mk). Der SPD-Ortsverein Stadthagen fordert Verwaltung und Rat der Stadt auf, das Thema "Fahrradkonzept" nicht ausschließlich auf sichere und gut ausgebaute Radwege zu reduzieren. Dies teilte der Vorsitzende des SPD-Ortsverein Stadthagen Jan-Philipp Beck in einer Pressemitteilung mit. "Ein geschlossenes und sicheres Radverkehrsnetz ist zwar sicher der entscheidendste Punkt in Sachen Verbesserung des fahrradfreundlichen Klimas in Stadthagen. Daneben gilt es aber auch weitere Themen rund um das Fahrradfahren in den Blick zu nehmen", führt Beck weiter aus. Vorstandskollege Thomas Pawlik ergänzt: "Es geht uns darum auch allgemein für das Radfahren zu sensibilisieren. Vorhandene Initiativen, wie die Organisatoren der Stadthäger Radfahrtage, müssen weiter in ihrem Engagement unterstützt werden. Eine Kleinstadt wie Stadthagen, in der man alle Ziele in wenigen Minuten mit dem Rad erreichen kann, ist grundsätzlich für Radfahrer attraktiv. Stadthagen hat bezogen auf die Anzahl der Verkehrsteilnehmer, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber noch eine Menge Potenzial. Dieses gilt es zu steigern." "Die positiven Auswirkungen des Radfahrens auf Gesundheit und Umwelt müssen stärker in der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt hervorgehoben werden", so der stellvertretende Vorsitzende Michael Lenz. Nach Ansicht der SPD könnte ein spezielles Beschwerdemanagement der Verwaltung für Radfahrer eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Radkultur sein. "Wir wollen, dass sich die Radfahrer selbstbewusst und sicher in Stadthagen bewegen können und dass unsere Stadt auch in dieser Hinsicht ein positives Image bekommt. Deshalb regen wir zudem an, mit anderen Schaumburger Kommunen Erfahrungen auszutauschen. So könnte Stadthagen was die Entwicklung einer "Radfahrkultur" betrifft, beispielsweise aus den Vorarbeiten der Stadt Bückeburg Nutzen ziehen.

    Denn Bückeburg hat sich schon vor längerer Zeit auf den Weg gemacht, die "Radfahrkultur" stärker im Bewusstsein der Stadtgesellschaft zu verankern", so Lenz in der Pressemitteilung abschließend.

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