1. Änderungen im Vorstand

    Wedemeier und Eberhardt rücken auf

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    Auch den Jahresabschluss und den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 beriet der Verband und setzte den Wirtschaftsplan mit Blick auf das kommende Jahr fest. Das Gesamtvolumen des Planes umfasst etwas mehr als zehn Millionen Euro, er sieht Investitionen in Höhe insgesamt 2,7 Millionen Euro vor. Allem voran sollen im ersten Quartal 2015 die neuen Trinkwasserbehälter Alte Busch in Rodenberg/Algesdorf fertiggestellt werden. Bedeutsam wird dem Verband zufolge zudem die geplante Sanierung der Trinkwassertransportleitung, die vom Wasserwerk Landringhausen über rund vier Kilometern bis zur Kreuzung der A2 im Bereich der Gemarkungen Landringhausen/Waltringhausen verläuft. Für dieses Projekt sind eine Million Euro Baukosten veranschlagt. Weitere Sanierungsmaßnahmen im Verbandsgebiet sind für Leitungen von insgesamt drei Kilometern Länge vorgesehen, die Kosten dafür betragen 462.500 Euro.

    Im Verlauf des nächsten Jahres soll des Weiteren das Novellierungsverfahren des Wasserschutzgebietes Hohenholz weiter vorangetrieben werden. Auch die Neuausweisung eines Wasserschutzgebietes Deistervorland soll bei der Region Hannover beantragt werden. Zuletzt wurde das Schutzgebiet Riesbachtal veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Auch die bisher verwendeten Drehkolbengebläse sollen erneuert werden, um die Energiebilanz zu verbessern.

    Der Wasserverband Nordschaumburg verfügt nach eigenen Angaben über langfristig gesicherte Wasserrechte mit einer Jahresförderung von 4,5 Millionen Kubikmetern. Ein Kubikmeter entspricht 1000 Litern Wasser. Damit sei sichergestellt, dass die 70.000 Menschen in den 72 Orten der acht Mitgliedskommunen ausreichend mit Trinkwasser versorgt werden. Ab dem 1. Januar 2015 betragen die Wasserpreise 1,21 Euro, im Auetal 1,25 Euro pro Kubikmeter. Zum Wasserverband gehören die Städte Stadthagen und Wunstorf, die Gemeinde Auetal, die Samtgemeinden Lindhorst, Nenndorf, Niedernwöhren, Rodenberg und Sachsenhagen sowie der Wasserbeschafftungsverband Reinsen.

    Foto: tr

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