1. Auszeichnung erneuert

    Lippe bleibt fußgänger- und fahrradfreundlicher Kreis

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    Kreis Lippe. Das Fuß- und Radwegenetz an lippischen Straßen hat sich in den vergangenen sieben Jahren verbessert. Dieser Meinung ist jedenfalls die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS), die einen Antrag des Kreises Lippe positiv bewertete. Bei der Mitgliederversammlung der AGFS überreichten Michael Heinze vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Christine Fuchs vom Vorstand der AGFS Vertretern des Kreises Lippe die gewünschte Verlängerungsurkunde als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Jürgen Deppemeier (Radverkehrsbeauftragter des Kreises Lippe) und Rainer Huneke (Leiter des Eigenbetriebes Straßen) nahmen diese Urkunde entgegen und sehen die Bemühungen des Kreises Lippe um ein gutes und intaktes Radwegenetz und sichere Fußwege bestätigt.

    Mit der Verlängerung der Mitgliedschaft wurde dem Kreis bestätigt, dass die verschiedenen durchgeführten Aktionen zur Steigerung des Radverkehrsanteiles am Gesamtverkehr und der Sicherheit für Radfahrende erfolgreich waren. Alle sieben Jahre müssen die Mitglieder des kommunalen Netzwerks einen Antrag auf Verlängerung stellen. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS weiterhin gerecht werden, erhalten die begehrte Verlängerungsurkunde. "Ich freue mich, dass durch die Verlängerung die gute Zusammenarbeit mit der AGFS weitergeführt werden kann", erklärt Landrat Friedel Heuwinkel. "Radverkehrsförderung ist Netzwerkarbeit, deshalb gilt mein besonderer Dank den lippischen Kommunen und allen weiteren Akteuren, ohne die vieles nicht möglich gewesen wäre. Die Verlängerung ist auch Ansporn für die Zukunft, die Bedingungen für Radfahrende in Lippe weiter zu verbessern", so Lippes Landrat weiter.

    Die AGFS ist eines der größten kommunalen Netzwerke und versteht sich als Vorreiter moderner Mobilitätspolitik. Aktuell arbeiten 72 Kommunen in NRW an den Zielen des Vereins, bis 2020 sollen es 100 werden.

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