LAUENAU (tr). Ein Schwelbrand im Kesselhaus Lauenau hat am vergangenen Montag zu einem Einsatz der Feuerwehren aus Lauenau, Feggendorf und Pohle geführt.
Auf dem ehemaligen Werksgelände des Möbelbauers Casala hatten sich in einem nicht mehr genutzten Teil eines alten Spänebunkers aus bisher ungeklärter Ursache noch vorhandene Späne entzündet.
Nach rund einer Stunde hatten die Wehren den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
Um den Brandherd zu erreichen, mussten die Einsatzkräfte eine besonders große Höhe überwinden.
Nach dem ersten Ablöschen musste der zuführende Trichter mit einem Trennschleifer geöffnet werden, um an versteckte Glutnester zu gelangen.
Zur ständigen Kontrolle wurde eine Wärmebildkamera vor Ort eingesetzt. Während des gesamten Einsatzes war die Carl-Sasse-Straße vom Busbahnhof bis zur Einfahrt auf das Gelände für den Verkehr gesperrt.
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