1. 136 "Pakete der Hoffnung" gepackt

    Realschule Lemgo bringt wieder zahlreiche Schuhkartons auf den Weg

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    Lemgo. Mittlerweile gehört es an der Realschule Lemgo zum guten Ton, vor Weihnachten kleine Geschenke, Handschuhe, Süßigkeiten, Spielzeug oder auch (natürlich neue) Zahnbürsten zu sammeln und mit in die Schule zu bringen. Man trägt die kleinen Schätze zusammen und dann – ja dann wird gepackt. Schuhkarton um Schuhkarton füllt sich, bis am Ende die Übergabe erfolgt. Und in diesem Jahr konnte Kerstin Ostermeier, die Lemgoer Koordinatorin der Aktion "Geschenke der Hoffnung", 136 liebevoll ver- und gepackte Geschenke mitnehmen.

    In den Wochen vor der Übergabe waren immer wieder Schülerinnen und Schüler sämtlicher Klassen beladen mit Geschenkpapier, rohen Schuhkartons und vielen vielen Dingen zum Packen, dazu Tesa-Film und Scheren gesichtet worden. So wanderten Schulartikel wie Hefte, Blöcke oder Stifte genauso in die Geschenkboxen wie Teddys, T-Shirts, Bonbons und Hygieneartikel. Auch manch persönlicher Weihnachtsgruß wurde mit verpackt.

    Mit dem Verlauf waren die Verantwortlichen aus der Fachschaft Religion, allen voran Kathrin Manthey, Thorsten Holling und Janina Fuchs, sehr zufrieden, auch wenn das "Rekordjahr 2013" mit 152 Kartons nicht ganz erreicht wurde. "Aber darum geht es letztlich nicht", meinte Holling. "Jedes Geschenk ist individuell und eine Botschaft. Die Menge ist nicht entscheidend."

    "Weihnachten im Schuhkarton" ist eine Geschenkaktion für Kinder in Not. Jedes Jahr packen fast eine halbe Million Menschen im deutschsprachigen Raum zu Weihnachten Schuhkartons, um sie Jungen und Mädchen zwischen 2 und 14 Jahren zu schenken. Die Kartons aus Lemgo gingen im vergangenen Jahr vorwiegend nach Weißrussland. Auch in diesem Jahr sind die osteuropäischen Länder Zielorte der kleinen "Geschenke der Hoffnung".

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