LAUENAU (ag). Den Flecken Lauenau, seine Bewohner, die Politiker und natürlich das benachbarte Rodenberg nahmen die Kabarettisten der Kirchengemeinde von St. Lukas am vergangenen Wochenende ordentlich aufs Korn.
Doch insbesondere den Politikern ging es an den Kragen: Für Lauenauer Politiker sei im Himmel kein Platz. "Warum, was habe ich denn gemacht?", will der Politiker des Fleckens wissen. "Gar nichts", erwidert Petrus und verweist ihn an die Hölle.
Doch auch dort ist ein Einlassstopp für Fleckenpolitiker verhängt worden.
Dabei vertrete er doch die Meinung, er allein mache die richtige Politik für Lauenau. Doch der Teufel weist ihn ab, schließlich ging es doch immer um Lebensqualität und das Gemeinwohl – "schaurige Wörter in der Hölle". Kurzerhand schicken Petrus und der Teufel den Politiker zurück auf die Erde, damit er dort weiter diskutieren und zanken kann.
Viel Gelächter ernteten die Kabarettisten im Gemeindehaus an diesem bunten und turbulenten Abend, der all die kleineren und größeren Problemchen des Fleckens mit einem Augenzwinkern betrachtete. Foto: ag