1. Gemeinderat segnet Sanierungsarbeiten ab

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    BECKEDORF (bt). Einigkeit herrschte unter den Mitgliedern des Gemeinderates darüber, dass der Einbau einer Abluftanlage in der Sporthalle sowie der vollständige Austausch des durch ausgelaufenes Leitungswasser ruinierten Bodens der Sporthalle dringlich geboten waren. Beide Projekte waren während der Renovierungsarbeiten zu einem dringend zu lösenden Problem erwachsen und so segnete der Rat die damit verbundenen Kosten nachträglich und einstimmig ab. SPD – Sprecher Bernd Gerberding wies ausdrücklich darauf hin, dass der Bauausschuss des Rates im Vorfeld einmütig die Durchführung beider Maßnahmen empfohlen hatte. Die Abluftanlage soll nach den Worten Gerberdings helfen, dass leidige Problem der Schimmelbildung in den Duschräumen zu beseitigen. Eine schnelle Lösung musste ebenfalls bei dem durchweichten Hallenboden her, erklärte der SPD – Sprecher. Auch in diesem Falle habe der Ausschuss die Inangriffnahme der Maßnahme empfohlen, damit die Halle den Vereinen wieder zur Verfügung steht. Für den Einbau der Abluftanlage mussten Rechnungen in Höhe von 14.000 Euro, für den Austausch des Hallenbodens in Höhe von 22.500 Euro beglichen werden. Der Hallenboden ist, so Bürgermeister Dieter Wall (SPD), mittlerweile komplett erneuert. Wall lobte ausdrücklich die ausführende Firma, die "sehr gute Arbeit" geleistet habe. Am Ratstisch war man sich ebenfalls einig, als es darum ging, eine Straßenlaterne auf Höhe der Robert –Koch – Straße 6 aufzustellen. Dort sei ein "ganz dunkles Loch". 3.672 Euro muss die Gemeinde dafür berappen. Schließlich wurde ebenfalls einstimmig eine neue Haus- und Benutzungsordnung für die Sporthalle beschlossen. Der Rat war sich ebenso einig, als es darum ging, im Haushalt des kommenden Jahres erneut 5.000 Euro für die Förderung der örtlichen Vereine bereitzustellen. So viel Einigkeit war Bürgermeister Dieter Wall denn doch nicht geheuer. "Das ist ja wie in der Volkskammer", bemerkte er launig – scherzhaft und mit breitem Grinsen, was den SPD – Fraktionssprecher zu der Bemerkung veranlasste, man habe in den Ausschüssen reichlich und gründlich diskutiert. Deshalb seien die Abstimmungen im Rat während der knapp dreißigminütigen Sitzung lediglich Formsache gewesen.

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