LUTHE (tau). Raus aus dem Wasser und rein ins Winterquartier. So lautete das Motto an der Luther Tongrube, als das Entenhaus aus dem Wasser geholt wurde. Ein besonderer Dank gilt Konrad Launert, der trotz seiner am frühen Abend stattfindenden Silberhochzeitsfeier den Transport des Hauses samt "Enten-Hort" übernahm.
Für den Anbau sorgten einige Eltern, die mit der Aktion auf das Problem fehlender Betreuungsplätze für Kinder in Luthe aufmerksam machen wollten. Sie diskutierten am Rande der Veranstaltung mit den Politikern über die unbefriedigende Lage und über mögliche Lösungsansätze.
Außerdem hatte sich Andreas Frede etwas besonderes ausgedacht, ein Quiz, bei dem jeder Besucher die Entfernung vom Ufer bis zum Entenhaus schätzen musste. Der Taucher Frank Reitzig schwamm mit einem Maßband zum Entenhaus und ermittelte eine Strecke von 47,66 Meter. Zu gewinnen gab es tolle Preise. Der 1. Platz, drei Tage Berlin mit Besuch des Bundestages, gespendet von der Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks, geht an Wolfgang Müller. Gisela Bartneck gewann den 2. Preis und damit ein Besuch des Landtages in Hannover und ein Essen mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Mustafa Erkan. Die Veranstaltung war bei schönem Wetter sehr gut besucht. Rund 50 bis 60 Entenhaus Fans waren dabei und folgten der Einladung der SPD-Abteilung, die das Fest regelmäßig organisiert. Foto: privat