1. SPD verabschiedet Priemer

    Axel Arndt lobt Engagement des scheidenden Bürgermeisters

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    REHREN (us). Ein Dutzend SPD-Mitglieder hat sich am Donnerstagabend im Spiegelsaal versammelt, um Bürgermeister Thomas Priemer zu verabschieden und ihm für seine geleistete Arbeit zu danken.

    "Es sind immer dicke Bretter gewesen, die sich Thomas vorgenommen hat", stellte der Vorsitzende der Auetaler SPD, Axel Arndt in seiner kurzen Ansprache fest. Priemer habe Engagement gezeigt bei den Senioren, der Jugend und den Vereinen. "Ich könnte so weitermachen mit dem Lob, aber das würde den Rahmen sprengen", so Arndt. "Thomas hat das Auetal in toller Art und Weise vertreten und dafür danken wir ihm." Arndt überreichte Priemer zum Abschied und Heinz Kraschewski zur Begrüßung einen Blumenkorb und lud zu Schnittchen und Getränken ein. Zuvor ergriff aber noch Priemer das Wort, der nächsten Donnerstag seinen letzten Arbeitstag im Auetaler Rathaus hat. "Ich wollte etwas Besonderes für das Auetal erreichen und zwar, dass die Gemeinde nicht an eine andere Stadt oder Flächengemeinde andocken muss oder im Falle eines Zusammenschlusses von Landkreisen von der Landkarte verschwindet – das ist gelungen", stellte Priemer fest. Die Mitgliedschaft im Tourismusverband, der Einkauf in die Stadtwerke Weserbergland und die erfolgreichen Verhandlungen in Sachen Stromkonzession, die inzwischen abgeschlossen sind und mit einer Netzgemeinschaft endeten, nannte Priemer als Gründe für die Eigenständigkeit der Gemeinde Auetal.

    "Wir werden ernst genommen als Partner, haben Netzwerke gebildet und Kräfte gebündelt und verdienen dadurch Geld für die Bürger im Auetal", so Priemer.

    Thomas Priemer hat bereits im Jahr 2000 im Auetal Fuß gefasst und Ursula Sapia mit der SPD bei der Wiederwahl zur Bürgermeisterin unterstützt. 2006 hatte er sich einen Vertrauensvorschub erarbeitet und wurde mit großer Mehrheit zum Bürgermeister gewählt. 2011 erzielte die Gruppe SPD/Grüne die absolute Mehrheit ohne Bürgermeisterstimme. "Jetzt gilt es alles zu mobilisieren, um 2016 ein gutes Ergebnis für unsere SPD einzufahren", forderte Priemer. Der Bürgermeister räumte ein, dass er bei seiner offiziellen Verabschiedung am Donnerstag, nach 14 Jahren Arbeit für das Auetal, sicher eine Träne wegdrücken muss. "Aber ich freue mich auf meinen neuen Job als Bürgermeister in Rinteln", so Priemer.

    Heinz Kraschewski überließ Priemer an diesem Abend die Bühne. "Thomas soll heute im Mittelpunkt stehen. 14 Jahre Auetal sind Spuren die hinterlassen wurden. Davor verneige ich mich", so Kraschewski.

    Foto: us

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