Der Schaden wurde bei der Sanierung der Dusch- und Umkleideräume der Halle entdeckt. Diese Baumaßnahme ist mittlerweile bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen.
In den Räumen wurden die Fenster erneuert und eine Abluftanlage im Wert von 14.000 Euro installiert. Damit will die Gemeinde der Schimmelbildung in den Räumen endgültig Herr werden. Die Duschräume wurden bis unter die Decke gefliest, Armaturen, Hähne und Türen erneuert und einige Sanitäreinrichtungen ausgetauscht. Für den Sportbetrieb ist die Halle gegenwärtig gesperrt. Die Gymnastikgruppen sind in dem jetzt leeren Schulgebäude untergekommen. Dies gilt auch für die Taekwondo–Sportler.
Für die Sanierung muss die Gemeinde tief in den Säckel greifen, um die Gesamtkosten für die Sanierung in Höhe von rund 80.000 Euro zu bezahlen. Dies geht nach Aussage Walls nur über die Aufnahme eines Kredits, mit dem ein Teil der Kosten beglichen wird.
Am 5. Dezember wird der Rat der Gemeinde zu einer Sitzung zusammenkommen, um einen Nachtragshaushalt auf den Weg zu bringen. Darin enthalten: Die Renovierungskosten der Sporthalle. Foto: bt