1. Hexenglaube

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    Detmold. Der Arbeitskreis zum Gedenken an die Opfer der Hexenverfolgung in Detmold von 1599 bis 1669 lädt alle Interessierten am Dienstag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr in den Vortragsraum des Landesarchivs NRW (Willi-Hofmann-Straße 2) ein. Gudrun Rehmann, Mitglied des Arbeitskreises, stellt zwei Bücher vor, die sich mit dem Thema "Hexenglaube heute" befassen. Der Eintritt ist frei.

    Das Hexenwesen erscheint Jahrhunderte weit entfernt. Dennoch gibt es auch im gegenwärtigen Rechtsleben noch "Hexenprozesse", Verfahren gegen Menschen, die von anderen der Hexerei bezichtigt werden, also Verleumdungsprozesse. In Frankreich ist vor 40 Jahren ein Buch erschienen (Philippe Alfonsi, Patrick Pesnot: L‘Oeuil du Sorcier), in dem Journalisten dem Hexenglauben bäuerlicher Gegenden ihres Landes nachgegangen sind. Dem wird der Einfluss heutiger "Zauberei" in einem afrikanischen Staat gegenübergestellt: der Kameruner Serge Alain Ango schildert ihn in "La Chasse au Blanc".

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