1. Schaumburger lässt sich "zombiefizieren"

    Kim Horlitz beim ersten Zombie-Run in Hamburg dabei

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    LANDKREIS (wa). Sie sind blutverschmiert, haben einen irren Blick und sorgen für akute Schreianfälle: Zombies, das sind diese fiesen Untoten, die Lebenden das Überleben schwer machen. Wer gebissen wird, mutiert nämlich selbst zum Zombie. Die US-Serie "The Walking Dead" zieht Millionen Menschen vor den Fernseher und hat auch hierzulande eine große Fan-Community. In Anlehnung an den TV-Knaller haben die Macher in Hamburg-Horn zum ersten Zombie-Run geladen.

    Normal laufen? Kann ja jeder! Dass haben sich wohl auch Kim Horlitz und seine Team-Kollegen gedacht, als sie vergangenes Wochenende beim ersten Zombie-Run auf der Horner Rennbahn dabei waren. Das Konzept ist simpel: Einige Läufer starten im "normalen Dress", während sich die anderen in Zombies verwandeln und auf der Laufstrecke auf ihre Opfer warten. Frei nach dem Motto "Renn um dein Leben" mussten die Verfolgten einen fünf Kilometer langen Parcours bestreiten und verschiedene Hindernisse durch klettern, robben, rutschen oder springen bewältigen. Jeder Läufer hatte beim Start drei sogenannte Lebensbändchen am Gürtel. Erbeuteten die Zombies alle drei, mussten sich die "Normalos" den Untoten anschließen. Damit alle Zombies auch als solche zu erkennen waren, wurden sie vorab von Maskenbildnern mit einer ordentlichen Portion Theater-Blut bekleckert und so richtig auf "untot" getrimmt. "Das war eines der coolsten Events, dass ich je erlebt habe", sagt Kim Horlitz.

    Foto: pr

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