1. "Klares Bekenntnis zum Standort Lemgo"

    Hochschule OWL weiht Laborgebäude der Lebensmitteltechnologie ein

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    Lemgo (nr). Das neue Laborgebäude für den Fachbereich Life Science Technologies wurde mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung offiziell eingeweiht. Der kompakte Neubau gegenüber der Lipperlandhalle bietet auf einer Nutzfläche von rund 2.000 Quadratmetern hochmoderne Labor- und Büroflächen für Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Chemie und Mikrobiologie.

    Im ersten Praxistest hat sich das neue Konzept bereits bewährt. "Seit einigen Wochen arbeiten wir bereits in den neuen Räumlichkeiten und die bisherigen Erfahrungen sind äußerst positiv", so Prof. Dr. Barbara Becker, Dekanin des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie. Zur Zeit sind gibt es 886 Studierende mit 213 Neueinschreibungen im Fachbereich, der 1970 gegründet wurde und somit zu den ältesten der Hochschule zählt. "Die Expertinnen und Experten des Fachbereiches finden hier optimale Bedingungen vor, um an sicheren und wirtschaftlichen Lebensmitteln von morgen zu forschen", erklärte Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann. Der Ersatzneubau soll dazu beitragen, die hohe Qualität, gerade im Bereich Lebensmitteltechnologie, zu sichern und auszubauen. So spielt bei der fachlichen Weiterentwicklung der forschungsstarken Life Science Technologies der Ersatzneubau eine große Rolle. Das dreigeschossige Gebäude ist im Inneren so strukturiert und angeordnet, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen gefördert wird. Gute Bedingungen also für einen fruchtbaren, interdisziplinären Austausch, wie Dr. Sandra Scheermesser vom NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung, lobte. Das Projekt wurde vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) Bielefeld betreut. Rund 10,1 Millionen Euro mussten investiert werden, davon übernahm das Land NRW die Hauptlast von etwa 7 Millionen Euro. Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe beteiligt sich mit 3,1 Millionen Euro. Genau ein Jahr hat es von der Grundsteinlegung im Juni 2013 bis zur Fertigstellung gedauert. Dr. Oliver Herrmann sieht die innovativen Bauprojekte der Hochschule "als klares Bekenntnis zum Standort Lemgo" und freut sich darüber, sowohl zeitlich, als auch finanziell im festgesteckten Rahmen geblieben zu sein.

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