1. Handarbeit im Gosener Graben

    Ruderclub Schieder auf Wanderfahrt in Berlin

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    Schieder (la/lig). Acht Mitglieder des Ruderclubs Schieder haben auf Seen, Kanälen und Flüssen zwischen Köpenick und Königs Wusterhausen insgesamt 78 Kilometer zurückgelegt.

    Besonders beeindruckend war für die Wanderfahrer die Fahrt durch den Gosener Graben. In den zahlreichen engen Windungen waren Steuerleute und Ruderer voll gefordert. Kniffelig wurde es als nach einer Kehre ein umgestürzter Baum die Weiterfahrt der empfindlichen Boote behinderte. Eine Wende war in dem engen Graben nicht möglich. Also musste in Handarbeit erst viel Holz aus dem Wasser geholt werden, bevor es weitergehen konnte.

    In Rüdersdorf wurden in der Mittagspause das Kalkbergwerk sowie die ehemalige Ziegelbrennerei besichtigt. Bei der Schleuse in Woltersdorf hat die Gruppe getestet, ob das Umtragen der Boote per Bootsschleppe schneller geht als eine Schleusung. Obwohl die Schleuse bereits zur Einfahrt geöffnet war und der Höhenunterschied nur gut einen Meter betrug, waren die Ruderer eher wieder auf freiem Gewässer als die Motorboote, die zeitgleich geschleust wurden.

    Die Abende wurden in dem gemütlichen Bootshaus des ESV Schmöckwitz verbracht. Knut Teuber hat dabei für die rundum gelungene Organisation der Fahrt sehr viel Lob erhalten.

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