Blomberg (lig). "Ich habe keinen Plan, ich werde ganz einfach zu Hause bleiben", so Knut Winkelmann, Vorsitzender der Stadtsparkasse Blomberg bei seiner Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand. 1991 kam Winkelmann von Mühlheim an der Ruhr nach Blomberg und wurde Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse. Seit 2003 ist er Vorstandsvorsitzender. Alles fing aber 1966 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann an. 1972 folgt der Abschluss des Studiums zum Sparkassenbetriebswirt und 1978 auch zum staatlich geprüften Betriebswirt. Im Jahre 2002 legte er an der European Business School die Prüfung zum Finanzökonom "Financial Planning" ab. Zahlreiche Neuheiten innerhalb der Sparkasse tragen seine Handschrift. Doch nicht nur beruflich zeigt er hohes Engagement, auch im Privaten engagiert er sich. Der begeisterte Fußballer erwarb mehrere Trainer-Lizenzen und ganz aktuell die eines Life-Kinetik-Trainers. Er war 13 Jahre Beiratsmitglied bei Blomberg Marketing und ist seit 2007 im Stiftungskuratorium der Bürgerstiftung "Zukunft" tätig. Der Verwaltungsratsvorsitzende und Bürgermeister, Klaus Geise beschrieb Winkelmann als ideenreichen, kreativen und mit persönlichem Ehrgeiz Menschen. Er sei wie ein Fuchs, ein bisschen spitzbübisch und voll auf Zack. Er habe der Sparkasse sein Profil gegeben, so Geise, der zum Abschied dem scheidenden Sparkassenvorsitzenden Notgeld aus dem Jahre 1921 überreichte. Nach dem Ausscheiden Winkelmanns wurde die neue Sparkassenvorsitzende Kerstin Jöntgen durch den Verwaltungsratsvorsitzenden Klaus Geise offiziell in ihr neues Amt eingeführt und den Mitarbeitern vorgestellt. "Oberstes Ziel für die Zukunft der Sparkasse Blomberg ist es, die Selbstständigkeit zu erhalten", da sind sich Geise und Jöntgen einig.
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"Er war immer voll auf Zack"
Knut Winkelmann übergibt an Nachfolgerin Kerstin Jöntgen
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