1. Riesiger Andrang bei der Auetaler Kidsbörse

    13.000 Artikel von über 200 Verkäufern wurden von 50 Helfern sortiert und präsentiert / Erlös geht an Familienzentrum

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    ROLFSHAGEN (us). Eine Stunde, bevor um 10 Uhr am Sonntag die Tore zur Auetaler Kidsbörse geöffnet wurden, standen die Schnäppchenjäger bereits in einer langen Schlange vor der Sporthalle. Sie erwarteten knapp 13.000 gebrauchte, aber bestens erhaltene Kleidungsstücke, Spielzeug oder Kinderwagen und -karren von etwa 200 Verkäufern. Alles war von den rund 50 Helfern am Freitag und Samstag sortiert und auf Tischen, nach Größen sortiert, aufgebaut. "Das ist hier einfach super übersichtlich und geordnet", freut sich Katja Puvogel. Die junge Mama ist mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter Marlene und ihrer Mutter Renate Reineke zum ersten Mal zur Kidsbörse gekommen. "Ich wohne in Bremen, bin aber gerade zu Besuch bei meinen Eltern", erklärt Puvogel. Zwei wunderbare Puppenwagen in zwei unterschiedlichen Größen habe sie bereits gefunden, etliche schicke Kleidungsstücke und noch ein Spielzeug. "Es ist klasse, dass die vielen fleißigen Helfer hier zwischendurch aufräumen", stellt Puvogel fest.

    Zum Secondhandbasar gehe sie, um Geld zu sparen. "Gebrauchte Sachen sind ja wirklich viel billiger und die Kinder passen schon nach wenigen Wochen nicht mehr in ihre Kleidung oder spielen nicht mehr mit ihren Spielsachen. Viel Geld auszugeben lohnt sich also nicht." Marie (2) hat sich eine Puppe von einem der Tische genommen und spielt in aller Seelenruhe und auch Henning (3) beschäftigt sich mit einem Spielzeug, während seine Mama die für ihn passenden Hosen und Pullover gefunden hat. Nach dem ersten Ansturm ging es entspannt zu zwischen den Tischen in der Sporthalle und auch in den Zelten davor in denen Kinderwagen, -karren, Autositze, Fahrräder und Dreiräder angeboten wurden. Die Laufräder waren schnell vergriffen. "Schade. Deshalb waren wir eigentlich gekommen. Aber wir haben auch sonst eine Menge für unsere Lotte gefunden", stellte Claudia Buddensiek aus Hattendorf fest. Nach der Schnäppchenjagd genossen die Besucher noch Kaffee und Kuchen – alles von Eltern gespendet. Der Erlös der Kidsbörse geht an das Familienzentrum und deren Leiterin Beate Schürmann zeigte sich hoch zufrieden mit der Organisation und dem Verlauf des Basars.

    Fotos: US

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