1. Viele Fragen zur Pflege

    AG 60 plus der Oerlinghauser SPD besucht die Müllerburg

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    Oerlinghausen. Betreutes Wohnen im Alter – über dieses Thema informierten sich Mitglieder der AG 60 plus der Oerlinghauser SPD bei einem Besuch des AWO-Seniorenzentrums "Müllerburg". Heimleiterin Ute Plass und Helmut Peltz – zuständig für die soziale Betreuung der Bewohner – führten die zwanzig Besucher durch die Räume der Pflegeeinrichtung am Kalderberg, erklärten Tagesabläufe und Betreuungsangebote und boten darüber hinaus Einblicke in die Wohneinheiten der Bewohner. Begleitet wurden die Gäste auch vom Therapiehund "Jupp".

    "Wir freuen uns darüber, dass wir die Gelegenheit einer exklusiven Führung durch die Einrichtung bekommen haben", so hat Doris Letmathe vom Vorstand der AG 60 plus, die den Kontakte zum Seniorenzentrum hergestellt und sich um einen Besuchstermin bemüht hatte

    Ute Plass und Helmut Peltz gaben zunächst in der Cafeteria einen Überblick über Geschichte, Entwicklung und Angebote des Seniorenzentrums, das nach dem letzten Umbau für 82 Personen - ausschließlich in Einzelzimmern - Platz bietet. Darüber hinaus stehen aktuell drei Kurzzeitpflegeplätze zzur Verfügung.

    Beim anschließenden Rundgang konnten sich alle einen Überblick über die freundliche Atmosphäre des Hauses verschaffen, wobei der Besuchsgruppe die weiten Ausblicke in die Landschaft, im oberen Bereich sogar bis zur Porta, sowie die "historischen Ecken" mit alten Geräten und Deko-Teilen in manchen Flurbereichen auffielen, die manchen an seine Jugendzeit erinnerten. Auch das Wohngruppenprinzip für jeweils ca. 10 Bewohner mit eigenem Aufenthaltsbereich sowie Speiseraum und Küche wurde sehr positiv auf-genommen.

    Bei der abschließenden Gesprächsrunde konnten auch viele organisatorische Fragen nach dem Pflegesatz in den einzelnen Pflegestufen, Zuschüssen durch die Pflegeversicherung, den Anmeldeverfahren und anderes mehr beantwortet werden.

    Soll die Bewohner(innen) an alte Zeiten erinnern: historische Gegenstände dienen zur Dekoration auf den Fluren.

    Foto: privat

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