1. "Noch bis zum 07. Dezember 2014 dauert die sehenswerte Bilder Ausstellung im Foyer des Gemeindezentrum der St. Nicolai zu Lemgo von Dr. Prof. Roman Slawinski "Zwischen Morgenland und Abendland" (IV). Den Kontakt nach Lemgo vermittelte die Lemgoer Künstlerin Mirka Machel, die den Prof. bei Ihrer eigenen Bilderausstellung in Warschau kennenlernte.

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    "Noch bis zum 07. Dezember 2014 dauert die sehenswerte Bilder Ausstellung im Foyer des Gemeindezentrum der St. Nicolai zu Lemgo von Dr. Prof. Roman Slawinski "Zwischen Morgenland und Abendland" (IV). Den Kontakt nach Lemgo vermittelte die Lemgoer Künstlerin Mirka Machel, die den Prof. bei Ihrer eigenen Bilderausstellung in Warschau kennenlernte.

    Die Ausstellung wurde am Sonntag den 21. September durch den Pfarrer Krohn-Grimberghe und in Anwesenheit des aus Warschau angereisten Künstler und seiner Frau Anna eröffnet. Zur Vernissage sind zahlreiche Besucher gekommen, die Einführung machte der Lemgoer Schriftsteller Karl Maria Machel. Der Titel der Ausstellung gibt nicht nicht nur die nette Idee des ungehemmten Flußes der Kultur zwischen Ost und West wieder, er ist auch an der Tatsache geknüpft, daß die präsentierten etwa 30 großformatigen Ölgemälde in manchmal weit entfernten Orten wie Los Angeles, Hué in Vietnam, bis hin zum Zhoonghuangin im westlichen Teil von China entstanden sind. Natürlich ist ein größerer Teil der Arbeiten an der Baltischen Küste entstanden, in der Nähe des Familiensitzes der Ehefrau des Künstlers Anna, seiner persönlicher Muse.

    Prof. Dr. Slawinski ist 83 Jahre alt und seit 1981 bis heute in der Polnischen Akademie der Wissenschaft tätig, wo er zurzeit das Forschungszentrum für Konfuzianismus leitet. Er lehrt auch am Lehrstuhl für Sinologie an der Johannes Paul II. Katholische Universität Lublin.

    Das Malen ist sein Hobby, seine 170 Ölgemälde wurden in Krakau, Lublin und Warschau ausgestellt. Seine Ölmalerei: Landschaften und Blumen, betrachte er als seine Leidenschaft, Loslösung vom grauen Alltagsleben. Er hat eigene Technik entwickelt, mit seinen Fingern, was ihm mehr Gefühl bei der Berührung der Leinwand erlaubt. Die Besucher waren sehr von den nebligen, luftdurchfluteten Landschaften angetan. Einige Krakauer Kunstkritiker sehen in seiner Malerei chinesischen Einfluß, in Bezug auf die gern von ihm gemalten Nebel und die beabsichtigte Unschärfe der Zeichnung.

    Die Bilder sind noch bis zum 7. Dezember in Lemgo im Gemeindehaus St. Nicolai zu bewundern.

    Das Photo zeigt: Anna Slawinska, Prof. Roman Slawinski, Mirka Machel, Pfarrer Krohn-Grimmberghe

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an