Leopoldshöhe (kd). Großes Interesse an der Arbeit der Grundschule Nord in Leopoldshöhe am Tag der offenen Tür: Alle zukünftigen Erstklässler und ihre Eltern wollten sich über den Unterricht und die Zusatzangebote informieren. Die Veranstaltung war so gut besucht, dass Überlegungen angestrebt werden, im kommenden Jahr in die "große Aula" umzuziehen.
"Wir möchten zeigen, was unsere Schule zu bieten hat, und da sind Arbeitsgemeinschaften und Sport sicher Schwerpunkte", sagte Schulleiterin Cornelia Schmidt. "In den Pausen beteiligen wir uns am Programm der ‚bewegten Schule‘, und dazu kommen noch die verschiedenen AGs". Unter verschiedenen Angeboten können die Schülerinnen und Schüler verschiedenen Klassen wählen. Dazu gehören Schwimmen, Fußball, Basketball, aber auch Trampolin und Akrobatik. "Und am Nachmittag kommen noch weitere zwölf weitere AGs hinzu, dazu gehört jeden Tag auch mindestens ein Sportangebot", ergänzte die Leiterin der Offenen Ganztagsschule (OGS), Birgit Kesting. Nicht zuletzt das Schulschiff auf dem Pausenhof wird von den Grundschülern gern zum Spielen und Klettern genutzt.
Zur Begrüßung der zahlreich anwesenden Eltern sangen die Chorkids unter der Leitung von Petra Grenz. Dazwischen legte die Tanz-Arbeitsgruppe der Klasse 4c einen flotten Samba auf das Parkett einstudiert hatte den Tanz Antje Happich-Pfeiffer.
Danach ging es mit dem normalen Unterrichtsgeschehen weiter. Hier konnten die Eltern zum Beispiel verfolgen, wie die Pädagogen den Unterricht für die Erstklässler gestalten. An Gruppentischen durchliefen die Kinder verschiedene Stationen zum jeweiligen Unterricht. Mit dem Tag der offenen Tür will die Schule "Transparenz für die Eltern" herstellen, wie Schulleiterin Schmidt erklärte. Nicht nur die Eltern der Lernanfänger, auch andere Interessenten waren eingeladen, sich ein Bild vom Geschehen in den insgesamt 14 Klassen zu machen.
Aus diesem Grund mussten sich sämtliche Schüler und Lehrkräfte ausnahmsweise an einem Samstag im Gebäude einfinden. "Wir hoffen, dass sie liebe Eltern, heute mit positiven Eindrücken nach Hause gehen", sagte Cornelia Schmidt.
Später standen die Lehrkräfte noch zu individuellen Gesprächen und Führungen bereit, und die Mitglieder des Fördervereins boten Kaffee, Brötchen und Kuchen an.