1. Oktett von Schubert

    Kammerkonzert in Landestheater

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    Detmold (la). Am Sonntag, 5. Oktober, 11.30 Uhr, wird Franz Schuberts Oktett in F-Dur im Rahmen des ersten Kammerkonzertes dieser Spielzeit im Foyer-Restaurant des Landestheaters zu hören sein.

    Schon beim Komponieren seines Oktetts, D 803, wusste Schubert, dass das Werk die Grenzen der Kammermusik sprengen würde: "An Liedern habe ich wenig Neues gemacht”, ließ er Ende März 1824 seinen in Rom weilenden Freund Leopold Kupelwieser wissen, "dagegen versuchte ich mich in mehreren Instrumental-Sachen, denn ich componirte 2 Quartetten für Violinen, Viola und Violoncelle u. ein Octett, u. will noch ein Quartetto schreiben, überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen.” Das Oktett war demnach eine Art sinfonische Studie und zählt heute zu den populärsten Kammermusikwerken für eine gemischte Besetzung aus Streichern und Bläsern.

    Es spielen Alonso Fernández (1. Violine), Mariia Krupodorova (2. Violine), Hindenburg Leka (Viola), Sabine Horlemann (Violoncello), Rayna Valeva (Kontrabass), Achim Hennes (Klarinette), Lisa Erchinger (Horn) und Sebastian Ott (Fagott).

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