1. Lipper im Weltkrieg

    Heimatforscher Werner Höltke referiert

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    Oerlinghausen (kd). Als vor 100 Jahren, im August 1914, der erste Weltkrieg ausbrach, mussten sich viele junge Männer aus der Region beim Westfälisch-Lippischen Infanterieregiment Nr. 55 melden.

    Sie wurden in den Garnisonsstädten Bielefeld, Detmold und Höxter für den Kriegseinsatz ausgebildet. Über die Aktivitäten dieses Regiments wird der Heimatforscher Werner Höltke in einem Vortrag am Dienstag, 7. Oktober, ab 18 Uhr in der Gaststätte Jägerhaus berichten. Insbesondere geht er auf das III. Bataillon aus Detmold ein, das in Belgien und Frankreich eingesetzt war. Am Beispiel des Gefreiten August Budde schildert er die Erfahrungen eines jungen Oerlinghausers. Insgesamt sind in dem Krieg 4.000 Soldaten des Regiments Nr. 55 gefallen. Mit etwa 60 Aufnahmen und Zeichnungen aus seiner Sammlung wird Höltke die Sinnlosigkeit dieses Krieges vor Augen führen. Eines der Fotos wurde beim letzten Appell des III. Bataillons in Detmold aufgenommen.

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