Leopoldshöhe (kd). Die Stadt Altenberg im Erzgebirge war das Ziel der diesjährigen Wanderfahrt des Heimatvereins Leopoldshöhe. Das Programm der einwöchigen Reise hatten Hans J. Herrmann und Hans Koppmann ausgearbeitet.
Mit dem ortskundigen Wanderführer Gerd Heinrich wanderte die Gruppe zum Ortsteil Bärenfels und bestaunte den Kurpark mit den Friedensglocken aus Meissener Porzellan. Es folgten eine Wanderung über den Walderlebnispfad und eine Führung durch den Botanischen Garten von Schellerau.
Ein Höhepunkt der Fahrt war die Stadtrundfahrt durch Dresden mit Besichtigung der Altstadt mit Frauenkirche, Schloss, Zwinger, Semper-Oper sowie dem wohl schönsten Käseladen der Welt.
Im Kurort Seiffen fielen den Leopoldshöhern die zahlreichen Geschäfte mit den typischen Holzschnitzereien auf. Hier konnte auch eine Werkstatt besichtigt werden.
Mit der Weißeritztal-Bahn, einer alten Schmalspurbahn, durchquerte die Gruppe den wildromantischen Rabenauer-Grund.
Weitere Ziele waren der für schöne, teure Uhren bekannte Ort Glashütte und die Bastei im Elbsandsteingebirge.
In der Festung Königstein staunten die Leopoldshöher nicht nur über die enorme Größe mit einer Fläche von 13 Fußballfeldern. Sondern sie fragten sich auch, wie vor mehr als 750 Jahren dieses enorme Bauwerk ohne Maschinen errichtet werden konnte.
Im kommenden Jahr führt die Fahrt wieder einmal in den Oberpfälzer Wald.