Werl-Aspe. Beim Erntedankgottesdienst des Heimatvereins Werl-Aspe auf dem Hof Niebuhr in Werl war die Scheune bis auf den letzten Platz besetzt. Vorsitzender Gerhard Gronemeier bedankte sich für diesen Zuspruch. Er wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass bereits über 1.000 Exemplare der Chronik verkauft seien und
noch einige zu erwerben sind.
Landwirt Arnd Busse nutzte die Gelegenheit, die anwesenden Gottesdienstteilnehmer über den biologischen Anbau von Feldfrüchten zu informieren. Vikar Dr. Viktor Anoka von der katholischen Kirchengemeinde St. Kilian in Schötmar stelle die Begriffe Ernte und Dank in den Mittelpunkt seiner Predigt.
Anhand des reich gedeckten Altars ließ er an einem Kürbis durch Arnd Busse demonstrieren, was die Schöpfung aus einem kleinen Saatkorn machen kann. Als es mit dem Gesang der Gemeinde mal nicht so klappte, forderte er sie auf, zur Begleitung der Organistin Hanna Kahren im Rhythmus zu klatschen – und das erfreute den Vikar und kam auch bei den Gottesdienstbesuchern gut an. Das anschließende Kuchenbuffet erfreute sich großen Zuspruchs. Die Frauen des Heimatvereins hatte wieder reichlich leckere Torten und Kuchen gespendet.