1. Fahren ohne Benzin

    "Tag der Energie" zeigte Alternativen auf

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    Leopoldshöhe-Asemissen (kd). Erstmalig veranstalteten Oerlinghausen und Leopoldshöhe gemeinsam einen "Tag der Energie". Am Bahnhof in Asemissen wurden Informationen und Aktionen geboten.

    "Durch das Einsparen von Energie wird nicht nur die Umwelt geschützt, es werden auch Kosten eingespart", erklärte die in beiden Orten tätige Klimaschutzmanagerin Peggy Göring. "Wir möchten erreichen, dass sich die Menschen noch intensiver mit dem Thema beschäftigen."

    Aus Lage war Andreas Stemberg mit seinem "Plug-In-Modulen" gekommen, einer Wärmeerzeugung durch Solar-Lüftungssysteme. Durch dieses neue System kann man durch die Steckdose Strom in das eigene Netz produzieren. Davon können nicht nur Hausbesitzer profitieren, sondern auch Mieter. Als Beispiel nannte Stemberg eine mobile Solar-Balkonverkleidung. Außerdem waren die Energie Agentur NRW sowie die Stadtwerke Oerlinghauen und die Bürger-Solar-Genossenschaft Leopoldshöhe vertreten. Die kleinen Besuchern konntenm bei einem Quiz ihr Wissen über das Klima testen oder eine Autorennbahn per Muskelkraft antreiben. Um den Solarpark in Greste oder das Blockheizkraftwerk an der Grundschule Asemissen zu besuchen, stand ein Shuttle-Service mit einem Solar-Auto bereit. Ursin Wieneke, Inhaber von Alternative Fahrzeugtechnologie aus Detmold, führte den i-MiEV vor. Sein Antrieb erfolgt ausschließlich elektrisch und weist im Fahrbetrieb null Gramm Kohlendioxid aus. Der Wagen eignet sich vor allem für Kurzstreckenfahrten. Für 100 Kilometer fallen Stromkosten von 3,50 bis vier Euro an. Das Elektroauto kann an jeder Haushaltssteckdose innerhalb von acht Stunden oder in 30 Minuten an einer Schnellladestation wieder aufgeladen werden.

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