1. Großes Interesse für Biogasanlage

    Tag der offenen Tür bei Familie Ebeling / Dreijähriger freut sich aufs Treckerfahren

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    ROLFSHAGEN (us). Wie die Biogasanlage der Familie Ebeling in Rolfshagen funktioniert wollten am Samstag etwa 600 Besucher wissen. In Gruppen wurden sie über das Gelände geführt und bekamen dabei jeden Schritt der Verwertung der Maissilage, des Stallmists und der Gülle erläutert. Sie erfuhren, wie viele Häuser aus dem näheren Umfeld mit dem "Abfallprodukt" der Stromerzeugung mit der Biogasanlage, nämlich mit Wärme, versorgt werden und wie günstig diese Energie ist. "Ich bin begeistert über die vielen interessierten Besucher", stellte Heinrich-Jürgen Ebeling fest und betonte, dass er mit dem Tag der offenen Tür auch zeigen wollte, dass er auf Transparenz großen Wert legt. "Wer Fragen zu unserer Anlage hat oder sich durch Lärm oder Geruch belästigt fühlt, der sollte unbedingt mit uns reden." Fast jedes Problem lasse sich abstellen, denn schließlich wollen Heinrich-Jürgen und Henrik Ebeling ihre Arbeit als Landwirt und Betreiber der Biogasanlage auch zum Wohle der Menschen ausüben. Im Anschluss an die Führungen konnten die Besucher an einem Quiz teilnehmen und wer gut aufgepasst hatte, der wusste unter anderem, dass man 14 mit Biogas gefüllte Luftballons benötigt, um eine 60 Watt-Glühbirne acht Stunden leuchten zu lassen. Bei Getränken und italienischen Spezialitäten, die Familie Coi vom Restaurant Salve anbot, wurden viele angeregte Gespräche geführt und auch einige Vorurteile gegen die regenerative Energie der Biogasanlage ausgeräumt.

    Foto: us

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