Leopoldshöhe-Asemissen (kd). Rund 100 Personen feierten gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt das traditionelle Herbstfest in der Festhalle Asemissen. Der Vorsitzende Gerhard Schemmel freute sich, dass er zahlreiche Gäste aus den Ortsteilen Asemissen, Bechterdissen und Greste zum ersten Mal begrüßen konnte.
Angesichts des Wetters war sich Schemmel nicht ganz sicher, ob der Name Herbstfest überhaupt passend war. "Eigenlich müsset es ja Spätsommerfest heißen, aber wir lassen es mal bei dem eingeführten Begriff", sagte er in seiner Begrüßungsansprache. Für die musikalische Unterhaltung war erstmalig Olli Brockmann verpflichtet worden. "Er ist bekannt in der ganzen Republik, weil er sich im Süden wie im Norden herumtreibt", meinte Schemmel. "Sein eigentlicher Standort ist aber Leopoldshöhe und aus diesem Grund haben wir ihn zu uns eingeladen."
Der Musiker trat in einer echten "Krachledernen" auf. Kurz vor den Oktoberfesten passte die Hose nicht nur zur Jahreszeit, Brockmann begann seine musikalische Reise durch Deutschland auch mit bayerischen Melodien. Im übrigen ist er schon für 21 Auftritte verpflichtet worden, um in diesem Jahr bei diversen Oktoberfesten für Stimmung zu sorgen.
Mit Stücken wie dem "Kufsteinlied" und "Herzilein", "Hoch auf dem gelben Wagen" und "Rot sind die Rosen" erspielte sich der Musiker rasch die Sympathien der Anwesenden. Die Lieder luden nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Schunkeln und Mitsingen ein. So eingestimmt, schmeckte den Gästen der von Renate Reimeier und ihren Helferinnen servierte Kaffee und Kuchen noch mal so gut.