1. Stadt Wunstorf will dem Projekt Fluxx beitreten

    Verwaltung empfiehlt ein Betreuungsnetzwerk der Region zu nutzen

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    Als Betreuungsnotfall gelten unter anderem spontane Erkrankungen oder Ausfälle von Betreuungspersonen, unvorhersehbare Verspätungen oder Dienstreisen. Der individuelle Notfall wird jeweils über das Fluxx Notfalltelefon geklärt. Finanziert wird das Projekt derzeit mit je 20.000 Euro jährlich von der Stadt und der Region Hannover. Beteiligen können sich auch die regionsangehörigen Städte und Gemeinden sowie Betriebe aus diesem Bereich.

    Das Programm enthält ein Notfalltelefon, das 24 Stunden an sieben Tagen pro Woche erreichbar ist, Stand-by-Betreuungspersonen, die im Notfall einspringen, Fahrdienste, ein Notfall-Kinderzimmer für Kinder im Alter von 0 bis 13 Jahren, Ferienbetreuung und Übernachtbetreuung im "Kinderhotel?.

    Das Projekt steht Eltern aus der Region dann zur Verfügung, wenn die Kommune dem Notfallnetzwerk beigetreten ist oder die Eltern in einem beteiligten Betrieb beschäftigt sind.

    Die Kommunen müssten für einen Beitritt für jedes Kind bis zum 10. Lebensjahr 1 Euro jährlich entrichten. Laut Team Statistik der Region Hannover waren am 31. Dezember 2013 für Wunstorf insgesamt 3.413 Kinder mit Hauptwohnsitz gemeldet.

    Somit wäre dieser Pauschalbetrag jährlich zu entrichten, macht unterm Strich rund 7000 Euro.

    Die Verwaltung empfiehlt den Beitritt zu dem Programm, da es in Wunstorf noch kein eigenständiges Netzwerk gibt, der Bedarf an kurzfristiger Kinderbetreuung aber durchaus gesehen wird.

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