VOLKSDORF (mk). Vier von fünf Volksdorfer Blankbogenschützen haben sich für die Landesverbandsmeisterschaft in Hohegeiß qualifiziert. Beim Kampf um die Plätze bei der Kreismeisterschaft waren die Volksdorfer Blankbogner zwar unter sich, aber der Verzicht auf Hilfsmittel zahlte sich beim Kampf um die Plätze bei der Landesmeisterschaft aus. Mit ihrer Low-Tec Anfängerausrüstung lösten die Blankbogenschützen Sven Meier, Michel Hartmann, Niclas Krüger und Christian Neininger vom SV-Volksdorf ihre Fahrkarte zur Landesverbandsmeisterschaft. Der Blankbogen passt ohne Sehne durch einen Kreis von zwölf Zentimetern Durchmesser, das schließt fast alle "Krücken" aus. Ein optisches Visier und eine Auszugskontrolle sind verboten. Gezielt wird über die Pfeilspitze. Es kommt also auf den Schützen und nicht auf seine Hilfsmittel (Geldbeutel) an. Vor allem für die Jugend ist der Blankbogen eigentlich besser. Müssen 13- bis 14-jährige Schützen mit Visier auf 40 Meter Wettkampfdistanz schießen, schießen gleichaltrige Blankschützen auf 25 Meter Distanz. Für 25 Meter benötigen sie natürlich einen Bogen mit geringerer Zugkraft als für 40 Meter. Der Krafteinsatz für die Blankschützen ist damit wesentlich jugendgerechter. Das schlug sich auch im Schießergebnis der Kreismeisterschaft nieder. Foto: privat
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Qualifikation geschafft
Gute Aussichten für die Landesverbandsmeisterschaft
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