WUNSTORF (gi). Wer redet eigentlich davon, das Altstadtfest sei tot? "Der Sonnabendabend war die reinste Hölle", sagte ein zufriedener Uwe Heidorn. Und auch die beiden weiteren Organisatoren, der erste Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Uwe Elsner und Thomas Müller von Müllers Eck aus Neustadt sind sich mit Heidorn einig: "Das Altstadtfest lebt, es wird nicht sterben." Allerdings gibt es für den Sonnabendnachmittag noch "Nachholbedarf". "Anfang des Jahres lud Ortsbürgermeister Thomas Silbermann in das Hotel-Restaurant Wehrmann-Blume alle Vereine, Gruppen und Organisationen ein, um die Veranstaltungen terminlich abzustimmen", sagten Heidorn und Elsner. Und in diesem Zusammenhang wurden alle eingeladen, sich beim Altstadtfest zu präsentieren. "Die Werbegemeinschaft hatte dazu eigens ein Faltblatt verteilt, damit sich die Interessierten melden konnten", berichtet Elsner. Leider kam keine einzige Rückmeldung. Das Altstadtfest ist fester Bestandteil der Aktivitäten in der Innenstadt, es findet immer am ersten Septemberwochenende statt. "Das bleibt auch in den Ferien so", berichtet der Vorsitzende der Werbegemeinschaft. Heidorn bedauerte, dass zeitgleich am Sonnabend auch die Feuerwehr eine große Veranstaltung anbot. Für das kommende Jahr werden erneut die Vereine und Gruppen gebeten, das Altstadtfest mit ihrem Kommen zu bereichern. Elsner und Heidorn weisen darauf hin, dass die im Rahmenprogramm auftretenden Bands und Kapellen viel Geld kosten. Das werde allein durch die Standgebühren der Verkaufsstände aufgebracht. Foto: gi
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Heidorn: "Der Sonnabend war die reinste Hölle"
Das Altstadtfest lebt / Organisatoren sehen trotzdem "Nachholbedarf"
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