1. Dauergrün und rasenmäherfrei

    Der Sportplatz am Kalkofen erhielt einen neuen, künstlichen Belag

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    Oerlinghausen (kd). "Kommen Sie ruhig näher", meinte Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort zu den zahlreichen Anwesenden. "Damit Sie ein Gefühl für den guten Oerlinghauser Kunstrasen erhalten. Heute dürfen Sie ihn auch ohne Fußballschuhe betreten."

    Nach 24 Jahren hat der Sportplatz am Kalkofen einen neuen Belag erhalten. Von dem alten Kunstrasen waren zuvor nur noch kümmerliche Reste zu sehen. Um das frische Plastikgrün zu begutachten und einzuweihen, hatten sich am Mittwoch Mitglieder des Rates, des TSV Oerlinghausen und interessierte Bürger am Spielfeld eingefunden. Trotz des angespannten Haushalts hatte der Rat die erforderlichen 220.000 Euro genehmigt. Auch neue Tore wurden aufgestellt. "Ich denke, die Sportler wissen es zu schätzen, dass sich der Rat einen Ruck gegeben hat", meinte die Bürgermeisterin. Die Spielbedingungen seien verbessert worden, zudem profitiere der gesamte Stadtteil. Sie wünschte den Aktiven viel Spaß und dem Rasen eine lange Lebensdauer.

    Heinz Schindowski, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, freute sich, dass der Platz "nach langem hin und Her endlich renoviert wurde." Er hoffe, dass die Verletzungsgefahr sinke "und jetzt noch besserer Fußball zu sehen sein wird." Stefan Koch, Vorsitzender des TSV Oerlinghausen, sagte: "Ich bin dankbar, dass wir diesen tollen Platz haben." Bei den ersten Probeschüssen der Ratsmitglieder zeigte sich Torwart Axel Kakoschka großzügig. Der Ball von Monika Scheler, Vorsitzende des Ausschusses Soziales, Jugend und Sport, blieb für ihn unhaltbar.

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