1. Wie kommt Gott in die Verfassung?

    Pfarrer Dr. Werner Weinholt referiert am Sonntag in Schwalenberg

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    Schwalenberg (la/lig). In Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Haschen nach Wind – mit dem Prediger Salomo unterwegs" lädt die Klasse Blomberg der Lippischen Landeskirche am morgigen Sonntag, 7. September, nach Schwalenberg ein.

    Im Gottesdienst in der Schwalenberger Kirche predigt Pfarrerin Margret Noltensmeier um 10 Uhr über einen Textabschnitt aus dem Prediger Salomos. Um 18 Uhr hält Pfarrer Dr. Werner Weinholt im Gemeindehaus Schwalenberg einen Vortrag unter der Überschrift "Wie kommt Gott in die Verfassung?".

    "Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht es zu halten!", so formuliert das biblische Buch des Predigers. Was bedeutet dieser Appell für die öffentliche Rede von Gott? Und was bedeutet für die Frage, ob grundlegende Texte unseres Zusammenlebens ein Bekenntnis zur Verantwortung vor Gott formulieren? Unter dem Titel "Wie kommt Gott in die Verfassung?" geht Dr. Werner Weinholt dieser Frage nach, indem er die öffentliche, die politische und die innerkirchliche Debatte um einen Gottesbezug in deutschen Verfassungstexten neuerer Zeit nachzeichnet. Weinholt ist Pastor der Lippischen Landeskirche und war im Jahr 2001 mit dem Thema "Gott in der Verfassung?" promoviert worden. Zur Zeit arbeitet er als leitender Theologe der Paul-Gerhardt-Diakonie e.V. Berlin und Wittenberg, einem konfessionellen Gesundheitsunternehmen, zu dem insgesamt acht Krankenhäuser, fünf Pflegeeinrichtungen, ein Hospiz, mehrere Ambulante Rehabilitationszentren und medizinische Versorgungszentren in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

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