1. Streuobstwiese wird erweitert

    3000 Quadratmeter zusätzliche Artenvielfalt / Stabiler Zaun für Weidefläche

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    HOHENRODE (ste). Pfahl an Pfahl reiht sich entlang der steilen Straße "Im Schweinegraben" in Hohenrode. Der Schafdraht entlang der Pfähle ist bereits gezogen und muss nur noch festgebunden werden.

    Viele fleißige Hände sorgen dafür, dass die Fläche unterhalb der Hünenburg in kurzer Zeit mit fast 400 Metern. Die grün lackierten Metallpfähle umsäumen die neuen Weideflächen der NABU-Streuobstwiese, die um insgesamt 3.000 Quadratmeter erweitert wird.

    Dr. Nick Büscher, Vorsitzender der NABU-Gruppe Rinteln, freut sich über den Fortschritt: "Vor einiger Zeit hatten wir mit finanzieller Hilfe des Lions Club Rinteln Grundstücke unterhalb der bisherigen Streuobstwiese erworben und können nun eine Erweiterung der Weideflächen vornehmen." Und auch mit Unterstützung der Stadt Rinteln, die ein Grundstück für die extensive Beweidung und Grundstückspflege zur Verfügung gestellt hat, vergrößert sich die bisherige Weidefläche um fast ein Drittel.

    Dies begeistert auch Britta Raabe, Betreuerin der NABU-eigenen Skuddenherde: "Wir werden spätestens im nächsten Jahr damit beginnen, die Tiere auf der neuen Wiese weiden zu lassen."

    Aber bereits in diesem Jahr, so Raabe weiter, werden die Rintelner Naturschützer noch Obstbäume alter Sorten auf der neuen Fläche pflanzen.

    as Projekt wird im Rahmen des Jubiläumsprojektes "Streuobstwiesen blühen auf!" von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert, welche in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert.

    Foto: privat

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