1. Hilfe wird nicht honoriert

    Tierschutz bleibt auf hohen Kosten sitzen / Katze in Wohnung zurückgelassen

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    Um wenigstens einen Nachweis für die Bemühungen seitens des Vereins zu haben, bat Jutta Schneider die Katzenhalterin um ihre neue Adresse. Darauf kam der die Antwort: "Ich wohne nirgendwo". Der Nachweis hätte für den Verein den Vorteil gehabt, dass das Tier nach einer bestimmten Frist an einen anderen Halter vermittelt werden kann. Jetzt fehlt dem Verein jede Handhabe für eine Weitervermittlung. Die Katze wird nach der Quarantänezeit in einer Massenunterkunft leben müssen.

    Abgesehen von dem ganzen Arbeitsaufwand stehen dem Verein auch Kosten ins Haus. Normalerweise berechnet der Verein bei Pensionstieren 7,50 Euro pro Tag in der Auffangstation. Dazu können auch noch Tierarztkosten auflaufen. Jutta Schneider wird sich weiter bemühen, die neue Adresse der Frau herauszubekommen. "Wir müssen doch wissen, ob die ihr Tier überhaupt wiederhaben möchte. Wenn ja, wird sie die entstandenen Kosten auch übernehmen müssen", macht die Vorsitzende deutlich.

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