1. Großreparaturen in der Betriebspause

    Neue Siebmaschine sortiert grob Rohsalz

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    BOKELOH (gi). Während der dreiwöchigen Betriebspause herrschte auf dem Gelände des Kaliwerkes Sigmundshall ein emsiges Treiben. Die eigenen Mitarbeiter aber auch die von fremden Firmen sind mit Großreparaturen unter und über Tage beschäftigt. Eine der größeren Maßnahmen war das Einsetzen einer neuen Siebmaschine. Die hatte nach einem 14-jährigen Einsatz ihre Schuldigkeit getan. Durch den Verschleiß ist die weitere Betriebssicherheit nicht mehr gewährleistet. "Mit der Siebmaschine wird sämtliches gefördertes Rohsalz grob sortiert", sagen Leiter Maschinentechnik Nikolas Baehn und Betriebsingenieur Carsten Möller. Die Korngröße des Siebes liegt bei 40 bis 50 Millimeter, in der Stunde werden zwischen 500 und 600 Tonnen verarbeitet. Das Gewicht liegt bei neun Tonnen, die Maschine ist fünf Meter lang und zwei Meter breit. Der Einbau erfolgte mit einem Autokran in einer Höhe von 25 Meter gleich neben der Estalanlage. Zu den weiteren notwendigen Arbeiten auf dem Werk Sigmundshall gehört die rehgelmäßige Instandhaltung und Wartung der Produktionsanlagen. Foto: gi

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