1. Zukunftswerkstatt Deckbergen, Schaumburg und Westendorf

    Mit dem "Dorfboten" die Menschen gezielt informieren / Einkaufsfahrten mit dem Vereinsbus

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    RINTELN (ste). Die Zukunftswerkstatt ist eine von Linda Ruppel als Demografiebeauftragte ins Leben gerufenen Einrichtung, bei der Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften ihre Ideen und Visionen einbringen können, die dann diskutiert, gewichtet und schließlich umgesetzt werden sollen. In der Zukunftswerkstatt wird nach einer Struktur und Themen für die Zukunft der Ortsteile gesucht. Mit Erfolg werden für Deckbergen, Schaumburg und Westendorf sieben Themen benannt: Ortsteil-Marketing, Dorfgemeinschaft, Kommunikation, Senioren, Jugend, Familie und Musik/Kultur. Im Verlauf der Diskussionen und Sammlung von Ideen fanden sich bereits erste Verantwortungsträger für die Themen Ortsteil-Marketing, Dorfgemeinschaft, Jugend und Musik/Kultur. Das Thema Kommunikation soll zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen werden. Kommunikation, das stellte sich auch schon in anderen Ortsteilen heraus, berührt letztlich alle anderen Themen, da die Ansprache und Kommunikation mit der Bürgerschaft Voraussetzung für die Umsetzung von Ideen ist. Für die Themen Familie und Senioren werden in den Orten Verantwortungsträger gesucht. Dazu mobilisiert der SC-Deckbergen-Schaumburg, die Kirchengemeinde und der Ortsbürgermeister die jeweiligen Mitglieder und das Umfeld. Zu den Ideen gehörte auch, dass man die Schönheiten der drei Ortsteile bewerben möchte, die Gestaltung des Ortsbildes in den Focus rückt und den Veranstaltungskalender verbessern will. Hier kann eine Veröffentlichung und Absprache zweimal pro Jahr und bereits Anfang Dezember hilfreich sein. Außerdem könnte der Veranstaltungskalender und andere Infos zu den Ortsteil-Aktivitäten mit einem "Dorfboten" in die Haushalte gebracht werden. Die Jugend könnte über Facebook zukünftig erreicht werden. Beides trägt zur Stärkung der Dorfgemeinschaft bei, wenn OT Aktivitäten genutzt werden. Im Bezug auf Senioren wird der Bedarf einer persönlichen Ansprache diskutiert. Des Weiteren wird eine organisierte Nachbarschaftshilfe vorgeschlagen. Der SC Deckbergen-Schaumburg schlägt vor, den Vereinsbus im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zu nutzen und Senioren am Vormittag beispielsweise zum Einkauf zu fahren.

    Wie geht es weiter mit der Zukunftswerkstatt in Deckbergen, Schaumburg und Westendorf? Neben der Dokumentation der Zukunftswerkstatt wird die Demografiebeauftragte Linda Ruppel die bereits gefundenen Verantwortungsträger dabei unterstützen, die einzelnen Themen in Arbeitsgruppen zu bearbeiten. Dies soll nach den Sommerferien ab Ende September stattfinden. In den Arbeitsgruppen sollen die bereits genannten Ideen aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Es wird darum gehen, Ziele zum Thema zu definieren, die erreicht werden sollen. Dazu kann die Steigerung der Lebensqualität von Senioren zählen. Bei diesem Prozess unterstützt die Demografiebeauftragte die Verantwortungsträger je nach Bedarf.Foto: ste

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