1. Marode Räume werden zu schickem Sportheim

    Vorstellung der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen / Umgestaltung des Daches zum Aufenthaltsraum geplant

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    KRANKENHAGEN (ste). Das Ergebnis des Um- und Ausbaus des TSV-Krankenhagen Sportheims kann sich sehen lassen. Mit einer "Stunde der offenen Tür" feierte der Verein jetzt die Fertigstellung und ließ zugleich auch der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Vereinsheims zu, für das jetzt neben Spielerkabinen mit ordentlichen Duschen auch die Schiris eigene Kabinen haben. Heinz-Georg Küster, Vorsitzender des TSV Krankenhagen, freute sich bei Sekt und Schnittchen, dass die bauausführenden Firmen Hand in Hand gute Arbeit geleistet haben. "Aus einem alten Sportheim ist ein schickes Sportheim geworden!" Noch deutlicher formulierte es Karl Lange als Stellvertreter von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz: "Früher sah das Heim bei einem Ortstermin der Entscheidungsträger "Oh Gott oh Gott" aus!" Jetzt könne der Verein auf ein gutes und funktionelles Heim zurückgreifen. Sportlich, so Küster, habe das neu gestaltete Heim dem Verein auch schon einen Aufwind verliehen. Die Mädchenmannschaft sei nach dem Austritt der fast kompletten alten Mannschaft neu aufgebaut und belebt worden. Jetzt, so Küster, hoffe der Verein noch auf den gewünschten Dachausbau, der rund 60.000 bis 80.000 Euro kosten wird. "Dann haben wir auch vernünftige Besprechungs- und Aufenthaltsräume und müssen uns nicht in die Umkleide setzen!" Ein Drittel der Kosten könne davon von der Sportförderung als Zuschuss kommen, ein Teil könne über Kredite finanziert werden und auf einen weiteren Teil hoffe der Verein aus Mitteln der Stadt. Und einen ganz kleinen Pferdefuß beim Ausbau gilt es jetzt noch auszubauen: "In den Toiletten müssen die Sitzmöglichkeiten optisch von den Pinkelbecken abgegrenzt werden; sonst sieht jeder, der in die Toilette kommt, dass jemand auf der Schüssel sitzt!"

    Nach dem offiziellen Teil mit der Führung übernahmen die Herren der Fußballsparte die Räumlichkeiten für den Punktspielbetrieb.

    Foto: ste

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