1. Im Sausetempo düsen Klein und Groß die lange Edelstahlrutsche herunter

    Team "No. 1" siegt vor den "Monstern" und "Gandalf mit seinen Gefährten" / Veranstaltung leidet unter dem Wetter

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    RINTELN (ste). Es war ein Sonnenloch zwischen den Gewitter- und Regenfronten von ziemlich genau 90 Minuten; und das nutzten die Schwimmmeister und die DLRG bei der großen Fete zum 10-jährigen Bestehen der Rutsche im Familienbad aus, um die diesjährige Rutschmeisterschaft durchzuführen. In drei Altersklassen wurde gestartet, von sechs bis neun Jahre, von zehn bis 14 Jahre und 15 aufwärts. Als kleines Bonbon gab es dann noch einen Team-Wettkampf, bei dem sich mindestens drei Rutscher zu einer Mannschaft zusammenfinden mussten.

    Das Schaumburger Wochenblatt war bei der Rutschmeisterschaft nicht nur dabei, sondern mittendrin. Der Verfasser dieser Zeilen ließ es sich nicht nehmen, selbst für seine Leser die 24 Meter lange Edelstahl-Wellenrutsche im Sausetempo herunter zu rutschen. So schnell, dass am Ende tatsächlich der Sieg in der offenen Klasse dabei heraussprang. Zweiter wurde Marius Spohr vor Andreas Grüger. Bei den kleinsten Rutscherinnen und Rutschern siegte Norman Eberhardt vor Frederike Homberg und Jonas Becker. In der Mittelklasse konnte sich Sven Weishaupt vor Henry Balsmeyer und Paul Wiersig durchsetzen. Spannend wurde es dann noch einmal im Team-Wettkampf. Dort hatte sich das "Team No. 1" mit Axel Balsmeyer, Andreas Grüger und Stephan Weichert gefunden und machte seinem Namen alle Ehre. Die "Monster" mit Paul Wiersig, Luis Homberg und Frederike Homberg belegten den zweiten Platz und auf Platz drei landeten "Gandalf und seine Gefährten" mit Marius Spohr, Henry Balsmeyer und Marius Weichert. Für die Erstplatzierten gab es übrigens Jahreseintrittskarten für das Freibad und weitere attraktive Preise erhielten die Zweit- und Drittplatzierten. Alle bekamen als kleines Dankeschön für‘s Mitmachen einen Gutschein über eine Eiskugel beim Freibadwirt Edu Ferretti. Die diesjährigen Rutschmeisterschaften wurden wieder durch die DLRG unterstützt mit Wasserlaufbällen, die die Kinder stark frequentierten. Außerdem war eine Wasserwippe aufgebaut. Alles in allem litt die Veranstaltung jedoch unter dem nur mäßigen Wetter. Für Schwimmmeister Stefan Lehmann, der den Saisonschluss in diesem Jahr auf dem 21. September ankündigte, keine Rekordsaison. Mit derzeit unter 90.000 Besuchern hat das Familienfreibad das Ziel von 100.000 Besuchern nicht erfüllen können.Foto: ste

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