LINDHORST (mk). Am vergangenen Mittwoch um 4.08 Uhr ist die Feuerwehr Lindhorst zu einem Brand eines Gartenhaus alarmiert worden. Die Einsatzstelle befand sich am Rande der Ostsiedlung, nähe der Ulmenstraße. Hier befinden sich einige kleinere Schrebergärten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte das Gartenhaus bereits in voller Ausdehnung. Auch ein angrenzender kleinerer Geräteschuppen stand bereits in Flammen. Einsatzleiter Jörg Böhnke entschied, eine Brandbekämpfung mittels 3 C-Strahlrohren durchzuführen. Da sich in und über der Einsatzstelle für die Atemwege gefährlicher Brandrauch bildete gingen die Einsatzkräfte mit Atemschutz vor.
In dem Gebäude befanden sich mehrere Spraydosen, Farbehälter und eine Gasflasche, von denen eine besondere Gefahr für die Einsatzkräfte ausging. Personen befanden sich nicht mehr in dem Gebäude. Eine Wasserversorgung wurde vom Hydranten in der Lerchenstraße sowie von einem Hydranten in der Ulmenstraße aufgebaut. Nach circa einer Stunde war das Feuer aus. Mögliche weitere Brandnester wurden mittels einer Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht. Nach rund eineinhalb Stunden rückte die Feuerwehr Lindhorst wieder ein. Diese war mit vier Feuerwehrfahrzeugen und 18 Feuerwehrmänner vor Ort, ebenfalls ein Rettungswagen zur Sicherung der Einsatzkräfte sowie die Polizei. Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Auch über den entstanden Schaden kann zurzeit nur spekuliert werden. Die Polizei ermittelt. Foto: privat