Oerlinghausen (kd). Über das erste Freibad in der Bergstadt berichtet Heimatforscher Werner Höltke in einem Vortrag beim Oerlinghauser Heimatverein. Er beginnt am Dienstag, 2. September, um 18 Uhr in der Gaststätte Jägerhaus. 1936 wurde das Freibad errichtet. Es war ursprünglich als Feuerlöschteich für die Holzbaracken auf dem oberen Segelflugplatz gedacht. In weiser Voraussicht hatte es der Oerlinghauser Rat so groß ausführen lassen, dass es auch als Schwimmbad benutzt werden konnte. Trotz des kalten Bachwassers, mit dem bis 1966 das Bad gefüllt wurde, kamen in den Jahren um 1950 mehrmals annähernd 200.000 Besucher. Schwimmmeister Gustav Haupt ließ zeitweilig sogar Forellen einsetzen. Im Anschluss werden historische und neue Aufnahmen vom Freibad und seiner Umgebung gezeigt.
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Freibad mit Forellen
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