1. Tauchen mit riesigen Seeschildkröten

    Artenvielfalt und Wracks im Indischen Ozean begeistern Extertaler Taucher

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    Extertal. Mauritius, 900 Kilometer östlich von Madagaskar im Indischen Ozean gelegen, war kürzlich das Reiseziel von sieben Extertaler Tauchern, die zwei Wochen lang diese Insel vulkanischen Ursprungs unter Wasser erkunden wollten.

    Der zehnstündige Flug von Frankfurt führte nach Mahébourg im Süden der Insel, wo sich der einzige Flughafen von Mauritius befindet. Über Port Louis, der Hauptstadt dieses selbständigen Staates, ging die Fahrt in den Norden nach Grand Baie. Die Nordküste ist bekannt für ihre tückischen Felsenriffe und die Gefahren, die den Seefahrern hier zu allen Zeiten drohten.

    Zahlreiche Wracks ruhen auf dem Grund des Meeres, und sie zu erkunden war das vorrangige Ziel der Extertaler Taucher. Zwei der interessantesten Wracks ruhen in Tiefen von 35 bis 40 Metern und erforderten wegen der großen Tiefe eine konsequente Planung, um Dekompressionsunfälle zu vermeiden. Auch die artenreiche Unterwasserfauna des Indischen Ozeans zog die Extertaler in ihren Bann. Da in der offenen See getaucht wurde, war man auf die Ortskenntnisse einer einheimischen Tauchbasis angewiesen, wo zudem Tauchflaschen und Boote zur Verfügung gestellt wurden.

    Die Reise erfolgte auf Initiative und unter Leitung von Jürgen Herden, der seit vielen Jahren im lippischen Norden Taucher ausbildet. Interessenten für den Tauchsport mögen sich an den Tauchclub Extertal wenden oder auch an die Volkshochschule Lippe-Ost, wo der nächste Tauchkurs bereits Anfang September startet.

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