IDENSEN (gi). Seit vielen Jahren veranstaltet die SPD des Butteramtes (Idensen, Mesmerode, Bokeloh) eine Fahrradtour. Dieses Mal begann sie in Idensen und trug den Namen "Bädertour". "Das hat keinen politischen Hintergrund", sagte Organisatorin Ute Herrmann. "Wir wollen damit zeigen, dass wir zu den Bädern in der Stadt stehen", ergänzte Mesmerodes Ortsbürgermeister Ulrich Troschke.
Über Düendorf wurde als erste Station das Hallenbad erreicht, es ging weiter zum Naturerlebnisbad Luthe. Nach einer kurzen Erläuterung des Geschäftsbetriebs des Bades durch den Vorstandsvorsitzenden der gemeinnützigen Genossenschaft Reinhard Gräpel folgte mit ihm, Rolf Hoch und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Gerhards ein Rundgang durch das Naturerlebnisbad. Die Radler staunten nicht schlecht über die etwas andere Technik als in "normalen" Schwimmbädern. Die Besonderheiten des Bades erklärte Rolf Hoch, der auch aufzeigte, wie arbeitsintensiv der technische Betrieb ist. "Wir waren beeindruckt von der nach Umwandlung des ehemaligen Freibades entstandenen Badelandschaft, dem Engagement der Genossenschaftsmitglieder und der im Förderverein ehrenamtlich Tätigen", sagte Idensens Ortsbürgermeister Rolf Herrmann. Die Filterung des Wassers durch die Pflanzenanlage, die hervorragende Qualität des Wassers und das Gesamtkonzept wurden von allen anerkannt. Eine Mitfahrerin sagte: "Das Wasser ist ja total weich". Es ging dann weiter an der Aue entlang ins Freibad Bokeloh, wo Angelika Wellmann mit Kaffee und Kuchen wartete. Dort nutzten einige dann auch die Möglichkeit und nahmen ein Bad. Foto: gi/p