Das pädagogische Fachpersonal um Kindergartenleiterin Stephanie Miller ist schon seit Juli im Einsatz und bereitet den Start der Tagesstätte vor. Die sieben Mitarbeiterinnen werden die Betreuung von einer Kita- und zwei Krippengruppen übernehmen. Die Einrichtung hat darüber hinaus noch Kapazität für zwei weitere Krippengruppen und auch ein Anbau ist, sollte der Bedarf an Betreuungsplätzen weiter zunehmen, rasch zu realisieren, sagt Architektin Louise Wetzig. Ebenso wurde an die Betreuung von Hortkindern gedacht, die in Zukunft einen Funktionsraum nutzen könnten. Das Konzept des katholischen Trägers, der Caritasverband Hannover hatte den Zuschlag erhalten, sieht vor, die Kinder nach der Marta-Margarete-Schörl Pädagogik zu erziehen. Strukturierte Abläufe und feste Rituale bestimmen den Alltag, bieten neben christlichen und humanistischen Grundwerten Orientierung und Halt. Ein konzeptioneller Grundsatz ist das Raumteilverfahren. So wird es in den Gruppen verschiedene Spielbereiche geben, die entweder fest eingerichtet sind wie Bauplatz und Puppenwohnung, oder veränderbar und durch mobile Möbel wie Maltische, Matten und Decken immer wieder je nach Spielsituation neu eingerichtet werden können.
Die Delegation um Bürgermeister Eberhardt, der sich auch die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Caren Marks, anschloss, zeigte sich beeindruckt von dem Gebäude und dem Außengelände. Das Ensemble sei gelungen und zweckmäßig, so die Teilnehmer der Besichtigung. Foto: tau