RINTELN (ste). Die demografische Entwicklung und die Integration aller Bürgerinnen und Bürger in das städtische Leben erfordern eine weitgehende Barrierefreiheit des öffentlichen Raumes, die alle Ausprägungen von menschlichen Fähigkeiten berücksichtigt, so Dr. Gert Armin Neuhäuser für die WGS. Er beantragte deshalb, dass sich der Rat der Stadt Rinteln damit beschäftigen soll, wie man die möglichst uneingeschränkte Zugänglichkeit zu Produkten, Dienstleistungen und Einrichtungen in der Stadt unterstützen kann. In der Rintelner Innenstadt seien zahlreiche Läden und Dienstleister noch nicht so ausgelegt, dass alle Menschen unabhängig von ihren Einschränkungen diese ohne fremde Hilfe betreten und verlassen sowie sich darin frei bewegen könnten, so Dr. Neuhäuser. Einer Umgestaltung ständen oftmals technische oder auch finanzielle Hürden im Weg. Um den Weg hin zu jedenfalls einer "Barrierearmut" zu gehen, beantragte er für die WGS für die nächste Sitzung des Rates der Stadt den Tagesordnungspunkt "Unterstützung der Stadt Rinteln bei der Umgestaltung von Läden und Dienstleistern hin zu einer Barrierefreiheit".
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Barrierefreiheit im Stadtgebiet
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