Kreisjugendfeuerwehrwart Fabian Deus dankte in einer Abschluss-Runde den verschiedenen an der Organisation des Zeltlagers beteiligten Gruppen. Diese hätten mit ihrem Einsatz dafür gesorgt, dass die Jugendfeuerwehrleute aus Schaumburg ein "sehr gelungenes, rundes 13. Kreiszeltlager" erlebt hätten. Dabei vollführte der "tolle Haufen" (Deus) einen logistischen Kraftakt, immerhin waren für rund eine Woche etwa 1300 junge Leute zu versorgen und zu betreuen.
Das alle drei Jahre stattfindende Kreiszeltlager sei für die Jugendfeuerwehrleute stets ein herausragendes Erlebnis, betonte Silke Weibels, stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin. Das dürfte für alle teilnehmenden Kinder und Jugendliche gelten, insbesondere jedoch für die Absolventen der Leistungsspange. 21 Gruppen mit insgesamt 145 Teilnehmern traten zur Abnahme an. Alle Gruppen hätten sich mit sehr intensivem Training vorbereitet, berichtete Silke Weibels. 18 der Trupps bestanden die Prüfung bei wegen der großen Hitze durchaus widrigen Bedingungen. Die drei Gruppen, welche nicht die erfolgreiche Abnahme erreichten, können dies in Kürze nachholen. Für die Prüfung ist ein Löschangriff zu führen, sportliche Herausforderungen wie Staffellauf und Kugelstoß sind zu bewältigen ebenso wird Feuerwehr-Fachwissen abgefragt.
"Durch das intensive Üben wachsen die Jugendlichen zu Teams zusammen. Das ist etwas, das sie wirklich fürs Leben mitnehmen", hielt Silke Weibels fest.In den Kletterparcours der Erlebnispädagogen "Schattenspringer" seien die jungen Leute bei der Bewältigung von Aufgaben über sich hinausgewachsen.
Bei der "Pool-Party" habe das "Tropicana-Team" sehr wertvolle Unterstützung geleistet. Wasserolympiade und Schwammvölkerball, Nacht-Orientierungsmarsch und Disko-Abend, Ausflüge und Kicker-Turnier, viele weitere Programmpunkte kamen hinzu, die das Gemeinschaftserlebnis Zeltlager mit zusätzlichen Höhepunkten anreicherten.
Foto: Anne-Jana Eckert