Gefordert wurden insbesondere verlässliche Öffnungszeiten der Gaststätten und der Museen. Maxi Schweitzer von der Schaumburger Landschaft hat dann über Projekte zum 150ten Jahrestag der Erstveröffentlichung von "Max und Moritz" berichtet. Diese Projekte finden im gesamten Schaumburger Land statt und müssen noch detailliert bekannt gegeben werden. Für Wiedensahl koordiniert diese Projekte die Bürgermeisterin Anneliese Albrecht. Dr. Adolf Peeck, 2. Vorsitzender der Museumslandschaft Wilhelm Busch Wiedensahl, erläutert, dass seit zwei Monaten bereits Museen und Gaststätten von Dienstags bis Sonntags geöffnet sind. In 2013 war das Museum im Pfarrhaus während der Woche geschlossen. Dadurch, dass beide Museen täglich besetzt und geöffnet sind, steigen die Besucherzahlen und es können höhere Einnahmen erwartet werden, weil jetzt mehr geboten wird. Insgesamt kamen in 2013 weniger als 10.000 Besucher und eingenommen wurden circa 20.000 Euro. Ab 2014 werden bis zu 15.000 Besucher erwartet. Hiermit und mit den Zuschüssen von Kreis, Samtgemeinde und Gemeinde wäre der Haushalt der Museumslandschaft ausgeglichen. Mehr Arbeitsplätze, mehr Besucher und höhere Einnahmen können nach Meinung von Peeck nur dann erreicht werden, wenn "Attraktionen rund um Wilhelm Busch in Wiedensahl und Stadthagen" geschaffen werden. Pläne dazu liegen bereits seit Jahren vor und wurden bisher nicht umgesetzt. Als Beispiel werden die Entwicklungen des Dinosaurierparks in Münchehagen genannt, mit ca. 80.000 Besuchern pro Jahr. Gerade Wilhelm Busch bietet die Vorlagen für attraktive Karrikaturen, die lebensecht geschaffen werden können. Foto: privat
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Besucher lieben verlässliche Angebote
Kreistagsabgeordnete informieren sich vor Ort / Tourismus unter "Alleinstellungsmerkmal Wilhelm Busch" weiterentwickeln
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