1. Baufälliger Kiosk wird abgerissen

    Schienenbus fährt am 17. und 31. August

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    RINTELN (ste). Jahrzehntelang gehörte er zum vertrauten Anblick, der nostalgische Kiosk an der Südseite des Lokschuppens am Bahnübergang Mindener Straße. Früher hatte die Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW) dort ihren Betriebssitz; augenscheinlich wurden im Kiosk Fahrkarten, Souvenirs und Getränke verkauft. Das Häuschen gehört nicht zur Bausubstanz des unter Denkmalschutz stehenden Lokschuppens und Wasserturms aus dem Jahre 1901, sondern wurde irgendwann einmal davor abgestellt. Einzelheiten sind aber selbst langjährigen DEW-Mitgliedern nicht mehr in Erinnerung. Der Kiosk soll einst in Obernkirchen gestanden haben, zum Schluss diente er nur noch als Vorratsraum und war mittlerweile baufällig und unansehnlich. Seit 2011 nutzt der Förderverein Eisenbahn Rinteln-Stadthagen (FERSt) den Lokschuppen als Schienenbus-Domizil, jetzt hat sich Ulrich van de Weyer, beim FERSt für Schienenbustechnik und Lokschuppeninstandsetzung zuständig, dem Abriss des Kiosk angenommen. Tatkräftig unterstützt wird er von Nico Jüttner und Julian Weißbrich, die sich unter seiner Anleitung in den Ferien vielfältiges handwerkliches Geschick aneignen. Den Abtransport der nach Wertstoffen und Abfall sortierten Reste besorgt Alexander Roman, ebenfalls FERSt-Mitglied, und manchem schon bekannt als Mitarbeiter der Bückebergbahn Rinteln-Stadthagen GmbH. In diesem Monat sind auch noch Arbeiten am Schienenbus fällig; die nächsten planmäßigen Mitfahrgelegenheiten sind am 17. und 31. August. Näheres unter www.der-schaumburger-ferst.de.Foto: privat

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