1. "Wer kontrolliert eigentlich die Arbeit des Jugendpflegers?"

    Ratsherr Peter Rakelbusch ist sauer / Jugend betreuen

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    HAGENBURG (gi). Ratsherr Peter Rakelbusch ist bekannt für seine klaren Worte. Diese waren in der Julisitzung des Rates der Gemeinde zu hören. Rakelbusch war gar nicht einverstanden mit den Äußerungen des Jugendpflegers der Samtgemeinde, Sebastian Arians in der Junisitzung des Sozial-, Jugend- und Sportausschusses.

    Er bezog sich auf Berichte zu der Sitzung in unserer Zeitung und in den Schaumburger Nachrichten. "Ich habe mich als Ratsherr angegriffen gefühlt", so Rakelbusch. Mit dem Fahrrad und auch mit Hund fährt er oft an der Skateanlage am Findlingsgarten vorbei. Der Ratsherr sehe auch mal Jugendliche mit einer Flasche Bier in der Hand aber keine Auswüchse. Doch wenn Arians etwas anderes vorfände, dann müsse er selbst Präsenz zeigen.

    Der Rat arbeite ehrenamtlich und habe entsprechende Entscheidungen in Sachen Skateanlage getroffen. Wenn es dort Auffälligkeiten gäbe, dann sei es Aufgabe des Jugendpflegers, sich darum selbst zu kümmern. "Sein Job ist es, die Jugendliche zu betreuen und anzusprechen", so der Ratsherr.

    Er frage sich, wer denn überhaupt die Arbeit des Jugendpflegers kontrolliere. Und hier noch einmal in Auszügen unser Bericht über die Sitzung des Sozial-, Jugend- und Sportausschusses: "Arians bescheinigte der Jugendarbeit im Flecken, sie sei auf einem guten Weg. Sieben Jugendliche würden erst in den Jugendraum kommen und dann weiter zur Rump gehen, so Arians.

    Der Standort am Rande der Wohnbebauung biete Vorteile aber auch Nachteile. Dort könnten die Jugendlichen schon ‚Blödsinn‘ machen.

    Auch würde keiner mitbekommen, wie Marihuana oder welche Alkoholexzesse dort stattfänden. ‚Der Ort sorgt dafür, dass, wer Mist machen will auch Mist macht‘, so der Jugendpfleger".

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