1. So geht Fernsehen

    Verein für Informationsverarbeitung fuhr zum WDR

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    Bad Salzuflen. 13 Mitglieder des Vereins für Informationsverarbeitung OWL (VIVa.OWL) statteten Ende Juli dem WDR-Studio in Bielefeld einen Besuch ab.

    Nach der Begrüßung ging es zum Kern der Institution, dem Fernsehstudio, aus dem täglich die "Lokalzeit OWL" gesendet wird. Überwältigt waren die Besucher von der technischen Ausstattung: mehrere Kameras, unzählige Lampen, Leuchten und Scheinwerfer, Kontrollmonitore, Teleprompter, Blue- und Greenbox. Klein waren dagegen der Raum selbst und der Moderatorenplatz, welche am heimischen Fernseher wesentlich größer erscheinen.

    Der Studioführer erklärte jedes Detail der technischen Ausstattung, den sekundengenauen Ablauf einer Sendung und das Entstehen der An-, Zwischen- und Abmoderation. Außer dem Moderator, einem eventuellen Studiogast und einer Kraft, die den Teleprompter bedient, sind während der Sendung keine weiteren Personen im Studio. Die gesamte Technik wird vom Regieraum aus gesteuert, der anschließend besucht wurde. Auch hier erfuhren die Teilnehmer alles über die diversen Regieplätze, die Aufgaben des Regisseurs, der Regieassistenten und Mitarbeiter, die Steuerpulte und Kontrollmonitore bedienen.

    Ein weiterer Besuch galt dem Hörfunkstudio. Interessant war dabei zu erfahren, dass eventuelle Interviewgäste nicht unbedingt im Studio anwesend sein müssen, sondern aus anderen Studios zugeschaltet werden können. Den Abschluss des informativen Nachmittags bildete eine Gesprächsrunde. Hier konnten die Exkursionsteilnehmer noch einmal das Gesehene und Erlebte Revue passieren lassen und, wissbegierig wie sie waren, Antworten auf viele das Fernsehen und den Hörfunk betreffende Fragen bekommen.

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