1. Nur etwas für echte Profis

    Die Schaumburg in fester Hand der "Höhenrettungsgruppe Schaumburger Land"

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    RINTELN (ste). Die Schaumburg war jetzt Ziel einer Übung "Höhenrettung Schaumburger Land". Mit dabei Mitglieder der Feuerwehren Rinteln, Bückeburg und Rodenberg sowie Helfer des THW Rinteln.

    Höhenrettung ist im Schaumburger Land zwar nicht an der Tagesordnung, dennoch gibt es viele Situationen, bei denen die Höhenretter mit ihrem Fach- und Sachverstand gefordert sind. Und daher halten sich die ausgebildeten Höhenretter fit für den Ernstfall, ob am Klippenturm, an der Schaumburg oder in Schächten. An der Schaumburg galt es bei der ersten Station, eine Person, die an dem etwa 28 Meter hohen Turm der Schaumburg hing, aus dem Seil zu retten. Mit einer sogenannten "Passiv/Passiv" Abseilstrecke wurde die Situation gemeistert. Diese Variante hat den Vorteil, dass der Retter von seinen Kameraden abgelassen wird und sich somit komplett auf den Patienten konzentrieren kann. Beim Patienten angekommen übernimmt der Retter diesen in sein Seilsystem und wird mit ihm abgelassen. An der zweiten Station wurde eine Tragenrettung aufgebaut. Hier galt es, sich an einer Trage, auf welcher ein Patient liegt, zu positionieren. Anschließend wurde die Trage mit Retter abgelassen. Bei allen Situationsdarstellungen war es eine besondere Herausforderung, geeignete Festpunkte zu finden. Einmal mehr zeigte sich der große Vorteil in der Zusammenarbeit von Feuerwehrseite mit den Höhenrettern des THW Rinteln, die mit einfachsten Mitteln in kürzester Zeit einen Holzverbau als Festpunkt bauten. Viele Schaulustige beobachteten aufmerksam die Arbeit der Höhenretter und zollten denen Anerkennung für ihre fachkundige Arbeit. Der Dank der Höhenretter galt am Ende auch dem Pächter der Schaumburg für die Möglichkeit an dem Objekt zu üben sowie ebenfalls für die hervorragende Verpflegung.

    Foto: privat

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